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{% set headerFontFamily = "Open Sans" %} /* This affects only headers on the site. Add the font family you wish to use. You may need to import it above. */

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{% set headerFontWeight = "normal" %} /* For Headers; More than likely, you will use one of these values (higher = bolder): 300, 400, 700, 900 */

{% set buttonRadius = '40px' %} /* "0" for square edges, "10px" for rounded edges, "40px" for pill shape; This will change all buttons */

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Datenleck in einer App für Rettungsdienste

by Datenschutzberater on März 19, 2018

Das Maganzin C't hat ein Datenleck in einer App für die Erstellung der Dokumentation von Rettungsdiensteinsätzen aufgedeckt.
Sobald ein Anruf bei einem Rettungsdienst eingeht, beginnt bereits der Datenaustausch zwischen Zentrale und dem Rettungsdienst. Genau hier wurde das Leck entdeckt.

 

Vernetzt und getrackt

Rettungswagen sind mit einigen stark vernetzten IT-Systemen ausgestattet. So sind zum Beispiel neben dem bekannten Funkgerät in vielen Rettungsdienstfahrzeugen Systeme des Typs „rescuetrack“ der Firma Convexis GmbH verbaut, die über Mobilfunk in ständiger Verbindung zu einem zentralen Server stehen. Über dieses System erhält die Fahrzeugbesatzung alle Einsatzinformationen, kann navigieren, aber auch Rückmeldungen geben und die Anmeldung an ein Klinikum vornehmen. Über ein Webinterface sehen die Beteiligten wie die Leitstelle und das Krankenhaus den Standort der Einsatzfahrzeuge in Echtzeit. Im Fahrzeug besteht das System aus drei Komponenten: Der Kommunikationseinheit, dem Navigationssystem und einem Kartenlesegerät für die Gesundheitskarte. Die Kommunikation der Komponenten untereinander erfolgt per Kabel und Bluetooth.

Außerdem befinden sich in vielen Fahrzeugen der Rettungsdienste Tablets mit spezieller Software, über welche die detaillierte medizinische Dokumentation eines jeden Einsatzes erfolgt. Eingesetzt werden können hierfür verschiedene Systeme wie die iPad-App „NaProt“ der Berliner Firma pulsation IT, die laut Hersteller unter anderem bei Rettungsdienstorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., dem Malteser Hilfsdienst und auch der Bundespolizei zum Einsatz kommt. Über eine Million Einsätze sollen damit bisher erfasst worden sein. Das Unternehmen spricht von 2000 Einsätzen pro Tag in 900 angebundenen Fahrzeugen. Hiermit sind sie nach telefonischer Aussage Marktführer in Deutschland.

Diese Systeme können mit vielen der im Rettungswagen eingesetzten Geräte wie dem EKG per Bluetooth kommunizieren, um die damit erhobenen Daten ins Einsatzprotokoll aufzunehmen. Zudem sind die Systeme per Mobilfunk mit einem Server verbunden. Von diesem erhalten sie relevante Informationen und spielen alle im Einsatz erhobenen Daten wieder dorthin zurück. Um die Arbeit der Einsatzkräfte zu erleichtern, werden die relevanten Daten, welche die Leitstelle in ihre Datenbank einträgt, automatisch der NaProt-App zur Verfügung gestellt. NaProt erfährt auch Daten, die zum Beispiel durch Einlesen der Gesundheitskarte im System „rescuetrack“ erfasst wurden. So finden sich in der App zu Einsatzbeginn bereits häufig Name, Geburtsdatum und Adresse des Patienten sowie der Notfallort. Nach Abschluss eines jeden Einsatzes wird das Einsatzprotokoll an den Server übertragen, bleibt dort gespeichert und für einen berechtigten Personenkreis über ein Web-Portal lesbar. Trotz dieser starken Vernetzung müssen solche Daten im System natürlich gut geschützt sein.

Quelle: Heise.de ....hier weiterlesen

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