In der Online Ausgabe von Heise.de berichtet das Magazin, über eine Debatte, die kurz vor dem Internet Governance Forum (IGF) in Berlin stattfand. Zu diesem hatte das deutsche Chapter der Internet Society (ISOC) gemeinsam mit Networks and Politics geladen. Darin heißt es: Die DSGVO sei zu einseitig.
Die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bedient einseitig die Seite der "Datenschutztaliban", berechtigte Verarbeitungsinteressen der sogenannten "Datenkraken" kommen dagegen deutlich zu kurz. Das zumindest meinte der Datenschutzrechtsexperte und Künstler Winfried Veil – jedoch explizit nicht in seiner Funktion als Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums. Anlass: ein Schlagabtausch anlässlich des ersten halben Geburtstags der DSGVO am Vorabend des Internet Governance Forum (IGF) in Berlin. Zu dem hatte das deutsche Chapter der Internet Society (ISOC) gemeinsam mit Networks and Politics geladen.
Veil verwies zum Beweis für die Einseitigkeit auf Wiener Klingelschilder und die Schwärzung von Gesichtern auf Kindergartenfotos. Seine Arbeit als Hobby-Straßenfotograph sei praktisch illegal und er warte nur darauf, dass er seine "Kunstfreiheit" vor den Gerichten verteidigen könne. hier weiterlesen
Quelle: Heise.de