Die Zwei-Faktor-Authentifikation (2FA) wird genutzt um Internetseiten Internetzugänge wie beim Onlinebanking sicherer zu gestalten. Bei diesem Verfahren muss der Internetnutzer seine Berechtigung mit zwei unterschiedlichen Merkmalen nachweisen.
Normalerweise würden Benutzername und Kennwort ausreichen, um sich zum Beispiel bei einem E-Mail-Konto einzuloggen.
Drei Komponenten
Der Nutzer braucht weitere Komponenten und zwar aus folgenden Gruppen:
- „Besitz“: eine Bankkarte, Tan-Liste oder ein speziell dafür vorgesehener USB-Stick,
- „Wissen“: zum Beispiel eine Pin,
- „Sein“: beispielsweise die Stimme oder der Fingerabdruck. Um sich zu authentifizieren, muss der Anwender mindestens Merkmale aus zwei verschiedenen Gruppen nachweisen.
Vorteile für Nutzer
Für Nutzer erhöht sich nicht nur die Sicherheit, sondern viele Dienste lassen sich so anonym benutzen. Auch wenn Cyberkriminelle über das Passwort für E-Mail-Konto oder Bankkonto verfügen, können sie sich trotzdem nicht einloggen, weil Ihnen ein anderes Merkmal wie Fingerabdruck oder USB-Stick fehlt. Dienste wie Google oder Paypal bieten bereits die Möglichkeit sich eine Pin als zweiten Faktor per SMS aufs Mobilgerät zu schicken.
Quelle: Test.de