Die Einführung der DSGVO am 25. Mai 2018 bringt viele Unternehmen und Organisationen ins Schwitzen, zuletzt auch die ICANN, die ganz eilig handeln muss, denn die Organisation speichert millionen von persönlichen Daten von Domaininhabern weltweit.
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Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) würde gerne Europol und Interpol einspannen, um den Zugriff auf persönliche Daten im Whois zu regeln. Einerseits könnten die Polizeibehörden die Akkreditierungspolitik formulieren, die ICANN sähe sie aber auch gerne als Wächter über die Einhaltung der Zugriffsregeln. Von EU-Datenschützern und Regierungen will die Internetverwaltung nun wissen, ob das machbar ist.
DSGVO verursacht KopfschmerzenDie Implementierung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) treibt die ICANN zum eiligen Umbau ihrer Whois-Politik. In den Whois-Datenbanken von Registries und Registraren sind zahlreiche persönliche Daten von Domaininhabern gespeichert. Acht Tage vor dem Inkrafttreten der DSGVO hatte die private Netzverwaltung aus Kalifornien ihren Vertragspartnern eine Interimslösung verordnet, nach der persönliche Domaininhaberdaten nicht mehr veröffentlicht werden dürfen...weiterlesen
Quelle: Heise.de