Die DSGVO hat in den vegangenen Monaten für wirbel bei Webseitenbetreibern gesorgt. Einige Blogger haben sogar vor Angst abgemahnt zu werden, ihre Internetaktivitäten eingestellt. In dem folgenden Artikel bechreibt Heise Online, wie Webseitenbetreiber mit wenig Aufwand trotzdem Datenschutzkonform bleiben.
Dieser Artikel gehört zum Titelthema EU-DSGVO: praktische Umsetzung in der Ausgabe 9/2018 der iX.
Am 25. Mai 2018 trat die europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) in Kraft. Sie legt EU-weit einheitliche Regeln im Umgang mit personenbezogenen Daten fest, löst nationale Gesetzgebungen ab und soll innerhalb Europas sowohl den Datenschutz sicherstellen als auch den freien Datenverkehr erleichtern – zumindest in der Theorie.
In der Praxis allerdings schüren die erhöhten Datenschutzstandards spätestens seit April eine veritable Panik in der Webbranche. Das liegt primär an den horrend hohen angedrohten Strafen: Bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des Jahresumsatzes soll ein „besonders schwerwiegender“ Verstoß kosten. Kleinere Unternehmen, Selbstständige und Blogger fürchten sich – zumindest in Deutschland – zudem vor Abmahnungen: Verstöße gegen die DSGVO sind auf Websites besonders leicht zu entdecken... weiterlesen
Quelle: Heise.de